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Tadaaaa – Der Frühling ist endlich da! Die Tage werden länger, die Sonne strahlt wärmer und überall erwacht die Natur zu neuem Leben. Doch nicht nur wir Menschen spüren die Veränderung – auch unsere Hunde erleben diese Jahreszeit mit allen Sinnen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Du hast vielleicht schon bemerkt, dass Dein Vierbeiner plötzlich voller Energie ist, mehr schnüffelt oder sich anders verhält. Aber woran liegt das eigentlich? Lass uns gemeinsam entdecken, wie der Frühling das Verhalten Deines Hundes beeinflusst!
1. Mehr Energie, mehr Lebensfreude
Mit den steigenden Temperaturen und dem vermehrten Tageslicht werden auch Hunde aktiver. Das liegt daran, dass das Sonnenlicht die Produktion des Hormons Serotonin anregt – das sogenannte Glückshormon. Dein Hund fühlt sich lebendiger, ausgelassener und vielleicht sogar ein bisschen übermütig. Plötzliche Spielattacken, mehr Lust auf Bewegung und ausgelassene Frühlingsfreude sind ganz normal! Begleite ihn dabei. Beobachte ihn und schau, wie er sich freut und auch Zeit nimmt, die neuen Spuren zu lesen. Gib ihm Raum und Zeit, dass er sich akklimatisieren kann.
2. Schnüffelparadies: Neue Düfte überall
Mit dem Frühling erwachen nicht nur Pflanzen, sondern auch unzählige Gerüche, die den Hund regelrecht in Schnüffel-Extase versetzen. Frisch erblühte Blumen, Gräser, andere Tiere – die Welt scheint für Hunde plötzlich doppelt so spannend zu sein. Kein Wunder, dass Dein Vierbeiner beim Spaziergang häufiger stehen bleibt, um alles ausgiebig zu erkunden. Gönne ihm diese Momente, denn Schnüffeln ist für Hunde eine echte Kopfarbeit und macht sie glücklich!
3. Frühlingsgefühle – Läufigkeit und gesteigerte „Revierkontrolle“
Nicht nur Menschen spüren die Frühlingsgefühle, auch unsere Vierbeiner reagieren auf die hormonellen Veränderungen der Jahreszeit. Besonders bei nicht kastrierten Hunden kann sich der Hormonhaushalt verändern: Hündinnen kommen vermehrt in die Läufigkeit, während Rüden aufgeregter sind und verstärkt auf Gerüche von Artgenossen reagieren. Manche Hunde markieren häufiger oder zeigen plötzlich stärkeres Revierverhalten.
4. Allergien und kleine Frühlingsrisiken
So schön der Frühling auch ist, er bringt auch Herausforderungen mit sich. Pollen, Gräser und Insekten können allergische Reaktionen bei Hunden auslösen – von Juckreiz über tränende Augen bis hin zu Hautreizungen. Auch Parasiten wie Zecken und Flöhe werden wieder aktiver. Ein regelmäßiger Check und vorbeugender Schutz sind deshalb besonders wichtig.
Fazit: Genieße den Frühling mit Deinem Hund!
Der Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, die Deinem Hund neue Energie, Lebensfreude und spannende Erlebnisse schenkt. Nutze diese Zeit, um gemeinsam die Natur zu erkunden, neue Abenteuer zu erleben und einfach das Leben zu genießen. Sei achtsam auf kleine Frühlingsrisiken, aber vor allem: Lass Dich von der guten Laune Deines Hundes anstecken! Denn was gibt es Schöneres als ein fröhliches, glückliches Tier an Deiner Seite?
In diesem Sinne: Raus in die Sonne, Pfoten in die Wiese – und einen wundervollen Frühling für Dich und Deinen Vierbeiner!
Alles Liebe ❤️
Deine Tina
Du hast Lust auf mehr? Dann höre in meine Podcastepisode „Ja, ja, der Frühling“ von Life-Dog-Balance rein. Vielleicht kannst Du noch den einen oder anderen Tipp abstauben.
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