Zertifizierung / Tierärztekammer

Zertifizierung Hundetrainer – Was ist das und wie bereite ich mich am besten darauf vor?

Zertifizierung/Tierärztekammer

Die Zertifizierung von Hundetrainern durch die Tierärztekammern gewährleistet eine qualitative Überprüfung der theoretischen und praktischen Fähigkeiten von Hundeschulen und Verhaltensberatern losgelöst von Trends und Modeerscheinungen. Die Tierärztekammern fungieren unabhängig von gewerblichen Ausbildungseinrichtungen.

Ein Hundetrainer mit der Zertifizierung durch die Tierärztekammer hat bewiesen, dass er fundiertes Fachwissen und Methodenkompetenz besitzt. Er hebt sich somit von „selbsternannten“ Hundetrainern ab.

Der Schwierigkeitsgrad der Zertifizierungs-Prüfung liegt relativ hoch. Die Prüfung ist so ausgelegt, dass neben dem fundierten Fachwissen auch praktische Erfahrungen vorliegen sollten. Ein reiner „Fachidiot“ hat hier keine Chance. Denn es geht ja darum, dass man als Trainer sein Wissen in angemessener Weise an den Hundehalter weitergibt.

Zum Bestehen der Prüfung benötigt man also Fachwissen wie auch praktische Erfahrung. Das Fachwissen entwickelt sich aus:

  • Selbststudium (Fachbücher u. Fachzeitschriften / Tipp: Die TÄK hat eine Literaturliste zur Vorbereitung)
  • Fernstudium
  • Besuch von einzelnen Seminaren

Im Rahmen unseres Ausbildungsganges vermitteln wir Ihnen alle nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten, damit Sie die Prüfung vor der Tierärztekammer erfolgreich bestehen.

Die praktische Erfahrung besteht aus zwei Standbeinen.

Erstens die Erfahrung im Umgang mit dem Hund. Also dem Erkennen des Ausdrucksverhaltens, von Stress, Gemütszuständen und Einschätzung.
Zweitens der Umgang mit dem Halter. Hierzu gehört auch die Fähigkeit nach einer Struktur Wissen und Fähigkeiten zu
vermitteln.

Erfahrungen mit dem eigenen Hund oder Hunden, Inanspruchnahme einer guten Hundeschule oder Teilnahme an Workshops, Besuch von Einzelseminaren, Praktika oder Mitarbeit in einer guten Hundeschule, Tierarzt oder Hundepension, Ehrenamtliche praktische Tätigkeit in einer Tierschutzvereinigung , Pädagogische Aus- und Weiterbildungen wie Ausbildereignungsprüfung der IHK o.ä.

oder

man bietet (ab einem bestimmten Wissenstand) seine Tätigkeit auf dem freien Markt an, um im Hobbybereich Erfahrungen zu sammeln. Ein kompakter Ausbildungsgang bei einer renommierten Ausbildungseinrichtung wie z.B. Ziemer & Falke ist natürlich ebenfalls ideal.

Erkundigen Sie sich gerne bei uns, ob Ihre Fachkenntnisse für die Zertifizierungsprüfung ausreichend sind.

Gerne machen wir Ihnen Vorschläge, welches unserer Weiterbildungsangebote für Sie passend ist, damit Sie sich optimal auf die Prüfung vor der TÄK vorbereiten können.