Weiterbildung zum Coach für Mentale Phytotherapie für Hunde
Eine stabile und gesunde Psyche ist das A und O, um gesund zu bleiben und Freude am Leben zu haben. Das gilt für uns Menschen, aber auch für unsere Hunde. Training und Verhaltenstherapie können durch die angeschlagene Psyche eines Hundes sehr erschwert werden. Auch ein harmonisches Zusammenleben ist so kaum noch möglich. Das vermindert die Lebensqualität von Hund und Mensch.
Mit Hilfe der mentalen Phytotherapie kann die Psyche des Hundes wunderbar positiv beeinflusst werden. Es gibt zahlreiche psychoaktive Pflanzen und pflanzliche Adaptogene, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Daneben existieren auch Therapieformen, die eher auf Erfahrung basieren, von deren Wirksamkeit jedoch viele Menschen überzeugt sind.
In dem viermonatigen Coachlehrgang „Mentale Phytotherapie für Hunde“ erwerben Sie das notwendige Fachwissen, um psychisch auffälligen Hunden mittels der Pflanzenheilkunde zu helfen und ihre Lebensqualität erheblich zu steigern.
Die Weiterbildung ist als Fernlehrgang konzipiert. So können Sie Ihre Lernzeiten flexibel einteilen und bestimmen selbst, wo und wann Sie lernen möchten. Die Skripte stehen Ihnen online zur Verfügung. Dazu kommen ein Webinar sowie eine individuelle Forumsbetreuung.
Die Weiterbildungsinhalte im Überblick
Die Pflanzenheilkunde ist eine ganzheitlich ausgerichtete Heilmethode und sie ist in der Regel nebenwirkungsarm. Die Phytotherapie ist wissenschaftlich gut untersucht und die Wirksamkeit konnte in zahlreichen klinischen Studien bestätigt werden.
In den vier Skripten werden Sie erfahren, welche psychoaktiven Pflanzen es gibt und wie man sie beim Hund einsetzt und was es zu beachten gibt. Sie werden lernen, was pflanzliche Adaptogene sind und wie sie Stressreaktionen beeinflussen. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns auch mit Kombinationsmöglichkeiten mit sogenannten Nervina und Nootropika, die Psyche und Gehirn auf verschiedene Weise positiv beeinflussen.
Wir gehen auf für den Hund geeignete Anwendungsmöglichkeiten ein und Sie erfahren auch, wie Sie selbst für den Eigenbedarf Pflanzen sammeln, trocknen und aufbewahren können. Vielleicht haben Sie ja auch Lust, Kräuterwanderungen für Hundehalter/innen anzubieten, auch darüber können Sie lesen.
Eine relativ neue Therapieform ist die Gemmotherapie, die Therapie mit Knospen. Sie ist sehr wirksam, dabei aber ausgesprochen mild und (fast) nebenwirkungsfrei. Für Hunde ist sie daher ausgezeichnet geeignet. Auch einige Bäume zeigen eine psychotrope Wirkung, damit gehören sie zur mentalen Phytotherapie.
Eine interessante Methode für das Nasentier Hund ist das Räuchern. Mit dem Verräuchern geeigneter Heilkräuter kann der Hund entspannt, beruhigt oder auch angeregt werden. Die Duftmoleküle werden nicht nur von der Nase, sondern auch von der Haut aufgenommen und verteilen sich im Körper und im Gehirn. Sie lernen, welche Utensilien Sie benötigen und was Sie unbedingt beachten sollten. Viele Hunde lieben diese Behandlungsform.
Zur Phytotherapie gehörten auch pflanzliche Urtinkturen. Sie arbeiten sowohl mit den Pflanzeninhaltsstoffen als auch, wenn man dies mit einbeziehen möchte, mit dem Wesen der Pflanze. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe geeigneter Urtinkturen, einen Hund unterstützen und zu mehr mentaler Stabilität verhelfen können.
Unterstützend zur Phytotherapie können auch Heilpilze und Bienenprodukte mit herangezogen werden. Einige der sogenannten Vitalpilze fallen sogar unter die Adaptogene. Wir werden sie uns näher ansehen.
Und last but not least werden wir uns mit der Bachblütentherapie beschäftigen. Diese sanfte Therapiemethode mit ihren energetisch aufbereiteten Blütenessenzen hat sowohl glühende Anhänger als auch leidenschaftliche Gegner. Hier muss sich jeder selbst ein Bild machen und Erfahrungen sammeln.
Zu einer ganzheitlichen Therapie gehören auch zusätzliche Maßnahmen wie Entspannung, Ernährung, Bewegung und Mentale Stimulation. Wir werden sie ebenfalls, zumindest in kurzer Form, beleuchten.
Informationen zu Theorie
Bei diesem Fernlehrgang bekommen Sie jeden Monat eins von insgesamt vier Online-Skripten freigeschaltet. Am Ende jedes Skriptes finden Sie Übungen zur Selbstkontrolle. Sie dienen dazu, Ihren Wissensstand zu überprüfen und Sie dabei zu unterstützen, sich intensiv mit dem Lehrstoff auseinanderzusetzen.
Jedes Skript einer Lektion steht Ihnen in der Lernplattform jeweils alle 30 Tage – ausgehend vom Tag Ihrer Anmeldung – zur Verfügung.
Haben Sie noch Fragen zur Weiterbildung? Unser Team berät Sie gern.
Weiterbildungsabschluss Coach für Mentale Phytotherapie für Hunde
Warum Coach für Mentale Phytotherapie für Hunde?
Die mentale Phytotherapie hat sich beim Hund sehr bewährt, um Verhaltensauffälligkeiten und psychische Probleme positiv zu beeinflussen. Im Sinne der Ganzheitlichkeit stellt die Pflanzenheilkunde einen Weg dar, dem Tier in seiner gesamten Individualität zu helfen, eine stabile und ausgeglichene Psyche zu entwickeln.
Häufig spielen der Halter und die Lebensumstände des Hundes eine große Rolle, wenn sich Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Ebenso kann es aber auch genetische oder neurodegenerative Ursachen für eine psychische Störung geben. Beispiel wären hierfür manche Zwangsstörungen oder auch die immer häufiger auftretende Demenz (beim Hund: Kognitives Dysfunktionssyndrom). Auch in solchen Fällen kann die mentale Phytotherapie oft große Verbesserungen bewirken.
Die mentale Phytotherapie kann zudem eine Verhaltenstherapie bzw. das Hundetraining erleichtern und die positiven Entwicklungen beschleunigen. So kann zum Beispiel ein sehr gestresster Hund nicht lernen. Mit Hilfe von pflanzlichen Adaptogenen kann jedoch seine Anpassung an Stress verbessert werden, so dass ein Training überhaupt möglich wird.
Ein weiterer Aspekt sind die zunehmenden psychosomatischen Erkrankungen auch bei unseren Hunden. Stress ist einer der wichtigsten krankmachenden Faktoren, nicht nur beim Menschen. Eine reine symptomenbezogene Behandlung bringt hier sehr selten zufrieden stellende Erfolge. Die mentale Phytotherapie stellt eine bewährte Möglichkeit dar, die Psyche zu stabilisieren und zu harmonisieren, Stress zu mindern und so den Gesundheitszustand des Hundes nachhaltig zu verbessern.
Themenauszug Theorie:
Theorie
- Geschichte der Pflanzenheilkunde
- Botanik und Inhaltsstoffe
- Psychotrope Pflanzen
- Adaptogene
- Nervina und Nootropika
- Dosierungen und Anwendungen
- Baumheilkunde
- Gemmotherapie
- Räuchern für Hunde
- Sammeln, Trocknen, Aufbewahren
- Kräuterwanderung
- Giftpflanzen
- Bachblütentherapie
- Pflanzliche Urtinkturen
- Mentale Mykotherapie
- Apitherapie
- Entspannung, Bewegung, Ernährung, Mentale Stimulation
- Neurophysiologie und -psychologie des Hundes
- Psychosomatische Erkrankungen
- Psychopharmaka
- Kommission E, ESCOP, WHO
Über die Kursleiterin
Die Phyto- und Aromaexpertin Heike Achner studierte in Bochum und Marburg Archäologie (M.A.). Sie lebt als freie Autorin mit ihren zwei Langhaar Whippet-Hündinnen im Ruhrgebiet. Aufgrund wiederkehrender Erkrankungen ihres Pferdes absolvierte sie eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und nahm die Sache selbst in die Hand. Seitdem ist sie leidenschaftliche Naturheilkundlerin und beschäftigt sich intensiv mit alten und traditionellen Heilmethoden. Heute bietet sie vielfältige Fernlehrgänge an und schreibt Romane, Ratgeber und Sachbücher sowie Artikel für die Bereiche Gesundheit, Naturheilkunde, Tiere, Tierheilkunde und Medizingeschichte.
Kontakt zu Heike Achner: heike.achner@t-online.de
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