Zecken
Diese lästigen Plagegeister sind leider wieder auf dem Vormarsch und machen uns das Leben schwer. Bei unserer Frau Meier und unserem Whopper habe ich in den letzten Tagen schon einige Zecken vom Fell sammeln bzw. aus der Haut entfernen müssen. Die richtige Zeit also für ein paar nützliche Tipps und Hintergrundinfos zu Zecken! Unsere Karina hatte für unseren Newsletter hierzu etwas zusammengestellt. Im Folgenden noch mal zum Nachlesen für Dich.
Lese auch gern mehr zum Thema Zecken in diesem Blog-Beitrag.
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Lieben Gruß
Deine Tina
Newsletterbeitrag April 2019, Karina Joseph:
Spinnentier Zecke wieder auf dem Vormarsch
Kaum erwärmt sich die Natur etwas, sind sie wieder auf ihren acht Beinen. Diese lästigen kleinen Biester, die unsere Hunde (und eventuell auch uns) stechen und schlimmstenfalls auch Krankheitserreger übertragen können. Genau wie bei Menschen kommen hier zum Beispiel die Borreliose oder die FSME in Betracht. Bei meiner Elli habe ich in den letzten zwei Wochen schon vier Zecken entfernen müssen. Nun stellt sich wie jedes Jahr die Frage: „Was tun?“. Natürlich sollte man die kleinen Blutsauger so schnell wie möglich entfernen. Dazu gibt es einige Hilfemittel, wie z. B. eine Zeckenzange, Pinzette, Zeckenkarte oder Zeckenhaken. Mit letzterem komme ich persönlich am besten klar. Wichtig ist dabei, ganz nah an der Haut anzusetzen und Ruhe zu bewahren. Schnell kann es sonst geschehen, dass vermeintlich der „Kopf“ im Hund stecken bleibt. Allerdings handelt es sich meist nur um einen kleinen Teil des Stechwerkzeuges, der nach einigen Tagen von selbst abgestoßen wird. Also keine Panik.
Vorbeugend kann man auch aktiv werden. So genannte „Spot-on-Präparate“, die auf die Haut getropft werden oder speziell präparierte Halsbänder, können zum Einsatz kommen. Erfahrungsgemäß hält sich der Erfolg von Hausmittelchen, wie zum Beispiel Knoblauch oder Bernsteinketten, in Grenzen. Dann ist es doch besser, sich vom Tierarzt beraten zu lassen.
Übrigens ist im letzten Jahr vereinzelt die gefährliche Hyalomma-Zecke in Deutschland aufgetaucht. Die viel größere Zeckenart ist eigentlich in Afrika und Asien heimisch und kann das gefürchtete Krim-Kongo-Fieber übertragen. Zugvögel sind eine Möglichkeit, wie sich diese Jagdzecke, die ziemlich schnell laufen kann, nach Deutschland verirrt haben kann. Nach solch einem Zeckenstich sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.