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In unserer angeschlossenen Hundeschule Ziemer & Falke in Großenkneten bieten wir verschiedene Kurse an, unter anderem Kurse für Sozialtraining. „Doch was ist das eigentlich genau, Tina?“ wurde ich kürzlich von einer angehenden Hundetrainerin gefragt. Den heutigen Blogbeitrag möchte ich daher dem Sozialtraining widmen. Und vielleicht ist es ja auch etwas für Deine eigene Hundeschule …?!
Sozialtraining allgemein
In unseren Sozialtrainingskursen wollen wir die natürliche Veranlagung unserer Hunde, mit Artgenossen zu kommunizieren, fördern und verbessern.
Auch Du als Hundetrainer wirst sicher in Deiner Hundeschule Kunden haben, die gerne lernen möchten, den eigenen Hund und dessen Kommunikation mit Artgenossen noch besser einschätzen und verstehen zu können. Gut eignet sich hierfür das Sozialtraining. Ziel ist hierbei, dass Dein Kunde mit seinem Vierbeiner ruhig und entspannt in Hundebegegnungen gehen kann – egal, wo er aktuell steht. Vielleicht ist der Kundenhund bei Begegnungen mit Artgenossen aufgeregt und sein Mensch weiß nicht so recht, wie er damit umgehen soll. Oder hast Du Kunden, die positive, zusätzliche Trainingssituationen suchen? Auch der Halter, dessen Hund an der Leine pöbelt und der daran arbeiten möchte, das ruhige Passieren von Artgenossen zu verbessern, kann von solchen Kursen profitieren. Diese Art des gut strukturierten Trainings hilft ungemein. Es gibt Deinen Kunden Raum, um Fragen zu klären wie beispielsweise,
- ob der eigene Hund knurren darf.
- ob und wann er gestresst ist und was man dagegen tun kann.
- wie Hund und Mensch am besten die Kontaktaufnahme zu fremden Hunden meistern können.
Die Kursstruktur beim Sozialtraining
Damit das Training perfekt auf die jeweiligen Mensch-Hund-Teams zugeschnitten ist, könntest Du neben Einzelstunden, in denen das jeweilige Thema behandelt wird, noch mehrere kleine Kurse oder Workshops zu ganz speziellen Themen anbieten.
Als Einführung für alle Kurse kannst Du eine theoretische Stunde abhalten, in der Du die Grundlagen des Sozialtrainings erklärst. Als Lehrinhalte eignet sich hier besonders die Themen „positive Verstärkung“ und „Ausdrucksverhalten“. Auch das passende Leinenhandling kannst Du hier mit Deinen Kunden besprechen.
In weiteren Kursen können Deine Kunden wichtige Signale lernen, die ihnen helfen, Ihre Hunde im Alltag sicher zu lenken. Auch Notfallmaßnahmen können gelehrt werden. Gib Deinen Kunden Zeit und Gelegenheit, die für sie vorab individuell zusammengestellten und antrainierten Techniken bei ihrem Hund in einem sicheren Rahmen umzusetzen. Das hilft ihnen, Begegnungssituationen in Zukunft gelassener entgegen zu sehen.
Vielleicht wäre es für Dich auch attraktiv, stundenweise den (abgesicherten) Freilauf im Rahmen des Sozialtrainings anzubieten. Ihr könnt Euch auch die Kommunikation einmal ganz direkt anschauen und darüber sprechen, wie die Hunde miteinander agieren. Auch die Hunde hätten hier Gelegenheit, sich einmal auszuprobieren und in geschütztem Rahmen das „Gespräch“ mit Artgenossen zu üben.
Kannst Du Dir auch solche Kurse für Deine eigene Hundeschule vorstellen? Oder bietest Du sie vielleicht sogar schon an? Wie läuft das Training bei Euch ab?
Ich freue mich von Dir zu lesen!
Sei lieb gegrüßt,
Deine Tina