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Spielt Dein Hund genauso gerne, wie unsere Frau Meier? Neben Schlafen und Essen zählt Spielverhalten zu den Dingen, die sie am allermeisten zeigt. Sie spielt unglaublich gerne mit unserem Mini-Schwein Ludwig, mit Whopper, mit gut bekannten anderen Hunden, als auch mit Jörg und mir. Ja, sogar gegenüber unseren Kindern wird regelmäßig Spielverhalten gezeigt! Sie sind immer ganz begeistert, wenn Frau Meier wieder loslegt und erste Anzeichen von Spielverhalten zu sehen sind. Schließlich spielen Kinder mindestens genauso gerne wie Hunde. Doch warum überhaupt? Haben Hunde und Kinder den gleichen Nutzen, wenn sie spielen?
Was bringt Spielverhalten bei Hunden und Kindern?
Erst einmal vorab: ehrliches Spiel wird nur gezeigt, wenn sich Hunde (als auch Kinder) sicher und entspannt fühlen. Wenn zwei Sozialpartner, egal ob Hunde untereinander oder Mensch und Hund miteinander spielen, ist es als Raum des Vertrauens anzusehen.
Spielen ist ein wichtiger Bestandteil des Sozialverhaltens. Toben, rennen, hüpfen, jagen, ganz egal, ob mit einem anderen Hund oder mit einem Menschen, lastet den Hund nicht nur körperlich aus, sondern fordert ihn auch ein Stück weit kognitiv. Spannungen zwischen Hunden werden durch Spielverhalten abgebaut und es wird auf eine nette Art und Weise austariert, wer „der Chef“ ist.
Die Grenzen des Gegenübers können spielerisch abgeklopft und akzeptiert werden. Durch Spielverhalten wird gelernt, sich auf verschiedene Situationen flexibel einzustellen. Sogar neue Strategien zur Problemlösung können entwickelt und erprobt werden.
Durch die körperliche Aktion beim Spielen schulen gerade junge Hunde ihre Bewegungskoordination. Ihre Muskulatur wird gestärkt und gefördert und bei älteren Hunden erhalten. Regelmäßig gezeigtes Spielverhalten und daraus resultierendes Spiel ist also sehr gesund für den Körper und die Seele unserer Hunde.
Junge Hunde lernen durchs Spielen verschiedene Facetten des Sozialverhaltens kennen und können sich im geschützten Rahmen einfach einmal ausprobieren und den Ernstfall erproben.
Genauso ist es bei Kindern. Auch hier kommt ein erfrischendes Fang-mich-Spiel mit anderen Kindern der körperlichen Fitness zugute. Spielverhalten in Form eines Rollenspiels schult den Umgang mit Konflikten, das Lösen von Problemen und die Kommunikation mit den „Mitspielern“.
Ein tolles Seminar zum Thema Spielverhalten
Du merkst schon, das Thema Spielverhalten bei Hunden (und Kindern) ist ziemlich komplex, aber auch mindestens genauso spannend! Umso mehr freuen wir uns, dass wir am 27.05.2020 wieder Frau Dr. Urd. Dorit Feddersen-Petersen bei uns in Großenkneten begrüßen dürfen. Dieses Mal gibt sie bei uns ein Tagesseminar zu genau diesem Thema: „Spielverhalten von Hunden (und Kindern)“.
Die folgenden, super spannenden Seminarinhalte, stehen auf der Tagesordnung:
- Spiel, Kreativität und Innovation
- lustvoller Trip in das Spiel der Hunde und des Menschen
- Spielen zwischen Kindern und Hunden im Vergleich
- Was bedeutet das kreative Spiel (sensu Bateson, Martin & Donaldson) für die Entwicklung von Hunden und Kindern?
- Parallelen zwischen Hund und Mensch sollen beispielhaft aufgezeigt werden
- Spielfreude und Kreativität, Humor und Träumen. Gibt es all das unter Hunden?
Bist Du interessiert an wissenschaftlich aktuellen Informationen zum Thema „Spielverhalten von Hunden (und Kindern)“? Dann melde Dich gerne an! Hier geht’s zum Seminar.
Ich freue mich auf Dich!
Deine Tina